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Lieber Pflanzenarzt, liebe Forenmitglieder,
hinter dem Baumschutz (Anti-Knapp) haben wir heute einen tiefen Riss im Stamm unseres jungen Spitzahornbaumes gefunden (siehe Fotos anbei). Es hatten sich schon Ohrenkneifer eingenistet. Der Riss geht ca. bis zur Stamm-Mitte und ist ca. 10 cm lang.
Was können wir für den Baum tun, dass er überlebt und die Wunde evtl. selbst verschließt? Es gibt unterschiedliche Auffassungen der Experten, ob so ein Riss gefüllt werden sollte oder eher nicht. Eine empfohlene Füllmasse ist Lehm mit Kuhmist oder eine Mischung aus Latexbindemittel mit Sägespänen inkl. einer geringen Menge Fungizid (Kupferoxyclorid).
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ronny

Gelöst
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Geschrieben von (Fragen sie den Pflanzenarzt: 1, Antworten vom Pflanzenarzt: 0)
Gestellt am 26. Juni 2024 20:41
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Private answer

Hallo, hier kann es sich um eine bakterielle Infektion handeln. Der Baum versucht, über die Wunden die Bakterien aus dem Stamm zu schwemmen. Bitte nicht mit Mitteln jeglicher Art verschließen. Ein altes Hausmittel: Buchenteer, das zum Klauen pflege genutzt wird, kann hier gut helfen und den Stamm desinfizieren. Regelmäßig den Stamm damit einpinseln, hilft dem Baum, sich zu heilen.

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Geschrieben von (Fragen sie den Pflanzenarzt: 0, Antworten vom Pflanzenarzt: 6)
Beantwortet am 16. Juli 2024 14:58

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